In diesem Rezept zeige ich euch, wie ihr einen klassischen Kentucky Butter Cake zubereiten könnt. Der Kuchen ist besonders saftig und aromatisch und wird mit einer Buttermilch-Vanille-Teigbasis hergestellt. Die süße Glasur aus Butter, Zucker und Vanille gibt dem Kuchen den besonderen Kick. Der Kentucky Butter Cake eignet sich perfekt für besondere Anlässe, wie zum Beispiel Geburtstage, Hochzeiten oder Feiertage. Mit diesem Rezept könnt ihr den authentischen Geschmack des Kentucky Butter Cakes erleben und eure Familie und Freunde damit beeindrucken. Lasst uns also gemeinsam diesen köstlichen Kuchen backen! Der Kentucky Butter Cake hat seinen Ursprung in den USA, genauer gesagt im Bundesstaat Kentucky. Die genaue Entstehungsgeschichte ist unklar, aber der Kuchen wird oft mit der reichen kulinarischen Tradition der südlichen Vereinigten Staaten in Verbindung gebracht. Eine Theorie besagt, dass der Kuchen während der Großen Depression in den 1930er Jahren als kostengünstige und dennoch köstliche Alternative zu aufwändigen Kuchenrezepten entstanden ist.
Traditionell wird der Kentucky Butter Cake in einer Gugelhupfform gebacken und mit einer reichhaltigen Butter-Zucker-Glasur übergossen, die dem Kuchen seine charakteristische süße Kruste verleiht. Oft wird der Kuchen auch mit Bourbon aromatisiert, was auf die berühmte Whiskey-Produktion in Kentucky zurückzuführen ist, darauauf habe ich in meinem Rezept jedoch verzichtet.
Als Erstes werden Butter, Zucker und Vanillepaste cremig gerührt. Die Butter sollte deutlich heller und fluffiger werden.
Dazu kommen dann die Eier und werden gut mit der Butter-Zucker-Masse verrührt.
Das Mehl wird mit dem Salz und dem Backpulver in einer anderen Schale vermischt und dann im Wechsel mit der Buttermilch ebenfalls zur Butter-Eier-Masse gegeben.
Das Ganze wird kurz verrührt und in eine gefettete und bemehlte Gugelhupfform gefüllt.
Bei 160 Grad Ober-Unterhitze wird der Kuchen dann 60 bis 70 Minuten gebacken.
Bleibt bei der Stäbchenprobe nach dem Backen kein roher Teig mehr hängen, ist der Kuchen durchgebacken und muss gut abkühlen.
Glasur:
Wenn es soweit ist, geht es mit der Glasur weiter. Dazu werden Butter, Zucker und Wasser zum Köcheln gebracht, bis die Glasur etwas eindickt.
Dann kommt noch die Vanillepaste hinzu und die Glasur ist fertig.
Zusammen:
Der abgekühlte Kuchen wird mehrfach eingepiekst und löffelweise die Glasur darüber gegeben. Achtet nur darauf, die Löcher nicht komplett durch den ganzen Kuchen durchzustechen. Behaltet außerdem etwas Glasur zum Glasieren der Oberfläche zurück.
So sollte der Kuchen erstmal 15 Minuten durchziehen. Dann kann er auf eine Kuchenplatte gestürzt und mit der restlichen Glasur bestrichen werden.
Nach 1 bis 2 Stunden kann der Kuchen dann serviert werden. Am nächsten Tag schmeckt er aber tatsächlich noch viel besser. Lasst es euch schmecken, ihr Lieben!
Ich finde, dass der Kentucky Butter Cake wirklich verführerisch klingt! Kann es kaum erwarten, ihn auszuprobieren.